Wer ist der wahre Höllenmeister unserer Kubistischen Trilogie?

Endlich ist der Moment gekommen, den Schleier zu lüften – nach 39 langen Monaten.

Fast vierzig Monate lang schwebte diese Frage wie ein Rätsel im Raum, halb geflüstert und nie ganz offenbart. Doch warum gerade jetzt und nicht früher? Die Antwort liegt im Rhythmus des Kosmos selbst. 

Der Höllenmeister des „Game Palace“ ist niemand anderes als Pluto – jener Planet der Wiedergeburt und des Abschieds, der Geheimnisse und Offenbarungen, der tiefgreifenden Verwandlung und der verborgenen Kräfte unter der Oberfläche. Seit Jahrhunderten umgibt Pluto eine Aura des Mysteriösen. In der chinesischen Kosmologie ist er als „Stern des Höllenkaisers“ bekannt – Herrscher über unsichtbare Reiche.

Nun, im Oktober 2025, nach einem endlos langsamen astrologischen Transit, tritt Pluto endgültig in ein neues Sternbild ein, löst sich nach Süden hin, ungebunden und unaufhaltsam, und beginnt seinen letzten südlichen Durchgang in der gesamten Menschheitsgeschichte. Teil eines 12.000‑jährigen Zyklus, markiert dieser Moment den Höhepunkt eines galaktischen Kapitels – eine der bedeutendsten astrologischen Konstellationen unserer Zeit.​

Um diesen seltenen und transformierenden Augenblick zu würdigen, erschuf Vincent Micotti „Dawn“ und „Night of GPHM – Game Palace of Hell Master“. Diese Werke sind weit mehr als Ästhetik: Sie bündeln die ursprüngliche Zündung der Pluto‑Energie, das Erwachen des Unterbewusstseins und die mächtige Wandlung, die sowohl das Individuum als auch das Kollektiv durchdringt.

Wie tief Pluto wirkt, zeigt sich nicht nur astrologisch, sondern auch physisch: 2022 stießen Wissenschaftler auf verblüffende Geheimnisse dieser eisigen Welt – gewaltige Vulkane, die keine Flammen speien, sondern gefrorene „Lava“. Stickstoffwinde formen komplizierte Frost‑Dünen, während gigantische Supervulkane unter Methan- und Stickstoffgletschern pulsieren, als würde der Planet selbst im Rhythmus des Universums atmen.

Aus diesem gefrorenen Paradox – gewaltsam und still zugleich, rau und zugleich überwältigend schön – entstand „Quantum Charge in an Ice Palace“, eine Schöpfung aus dem tiefsten Herzen Plutos.